Was im Leben interessant ist
Um dem Titel des Blogs mal gerecht zu werden, hier also ein wenig Besserwisserei. Ausgelöst durch die Beobachtung des Haustieres eines Freundes:
Das gesamte Verhalten bei Tieren und Menschen ist darauf ausgelegt, Grenzen zu ziehen. Und die interessantesten Dinge sind die, die sich Nahe dieser Grenzen befinden.
Das lässt sich natürlich darauf zurückführen, dass man ja irgendwie mit der Welt da draußen zurecht kommen muss. Die einfachste Möglichkeit ist also, Dinge in Kategorien einzuteilen, gefährlich und ungefährlich, essbar und nicht essbar etc.
Man kann das Spiel natürlich auch noch viel weiter treiben und versuchen, extrem präzise vorzugehen. Das nennt man dann Wissenschaft.
Soweit ist das nicht furchtbar aufregend. Erstaunlich ist nur, dass gerade Menschen meist davon ausgehen, dass die Welt da draußen (also außerhalb unseres Bewußtseins) tatsächlich so SEI. Das ist natürlich grober Unfug.
Nur weil eine (im Prinzip willkürliche) Einteilung bisher funktioniert hat, bedeutet das nicht, dass die Dinge auch so SIND.
Obwohl das eine alltägliche Erfahrung ist, z.B. im Umgang mit fremden Menschen, deren kultureller Hintergrund ein anderer als der unsrige ist, findet diese Erkenntnis doch nicht in die Köpfe der allermeisten Menschen.
Wie schwer man es doch hat, wenn man meint, zu wissen, wie alles sei. Ständig muss man sich die Ereignisse zurechtlügen, ständig gegen Neues und Anderes ankämpfen, nur damit man sein bequemes Weltbild beibehalten kann.
Wer sich also jemals gefragt hat, ob die total dummen Menschen es nicht viel einfacher haben: Nein, haben sie nicht.
Das gesamte Verhalten bei Tieren und Menschen ist darauf ausgelegt, Grenzen zu ziehen. Und die interessantesten Dinge sind die, die sich Nahe dieser Grenzen befinden.
Das lässt sich natürlich darauf zurückführen, dass man ja irgendwie mit der Welt da draußen zurecht kommen muss. Die einfachste Möglichkeit ist also, Dinge in Kategorien einzuteilen, gefährlich und ungefährlich, essbar und nicht essbar etc.
Man kann das Spiel natürlich auch noch viel weiter treiben und versuchen, extrem präzise vorzugehen. Das nennt man dann Wissenschaft.
Soweit ist das nicht furchtbar aufregend. Erstaunlich ist nur, dass gerade Menschen meist davon ausgehen, dass die Welt da draußen (also außerhalb unseres Bewußtseins) tatsächlich so SEI. Das ist natürlich grober Unfug.
Nur weil eine (im Prinzip willkürliche) Einteilung bisher funktioniert hat, bedeutet das nicht, dass die Dinge auch so SIND.
Obwohl das eine alltägliche Erfahrung ist, z.B. im Umgang mit fremden Menschen, deren kultureller Hintergrund ein anderer als der unsrige ist, findet diese Erkenntnis doch nicht in die Köpfe der allermeisten Menschen.
Wie schwer man es doch hat, wenn man meint, zu wissen, wie alles sei. Ständig muss man sich die Ereignisse zurechtlügen, ständig gegen Neues und Anderes ankämpfen, nur damit man sein bequemes Weltbild beibehalten kann.
Wer sich also jemals gefragt hat, ob die total dummen Menschen es nicht viel einfacher haben: Nein, haben sie nicht.
Besserwisser - 10. Jan, 20:41