Mittwoch, 9. März 2005

Wettercontent ist langweilig!

Immer wieder Schnee aber auch! So ist's wieder gerecht.

Schlafstöckchen

Da ich auch mit Stöcken um mich geworfen habe, sehe ich mich in der Pflicht, selbige auch aufzufangen. Und los geht's:

1. Gibt's bei dir ein festes Einpenn-Ritual?

Nö. Ich lese fast jeden Abend vor dem Einschlafen, aber die Dauer variiert von Tag zu Tag, abhängig vom Befinden und vom Lesestoff. Oder Moment... meist geh ich nochmal pullern, bevor ich mich ins Bett lege. Ist aber weniger rituell als vielmehr ungemein praktisch.


2. Schläfst du bei offenem oder geschlossenem Glas?

Das hängt vom Wetter ab. Bei Minusgraden lasse ich das Fenster lieber zu. Sonst macht frisch Luft auch beim Schlafen Freude.


3. Die Erinnerung an die letzten Träume?

Ich erinnere mich nicht sehr oft an Träume. An einen kann ich mich allerdings noch sehr gut erinnern. Vor kurzem träumte ich, dass einige innige Wünsche auf wundervolle Weise erfüllt worden seien. Dann bin ich aufgewacht, noch völlig "verfreut". Das Gefühl ließ sich leider nicht konservieren und weiterschlafen und wieder in den Traum einsteigen war leider nicht möglich... Schade.

4. Weisen Träume eventuell auf die Zukunft hin?

Nein. Allerdings kommen bemerkenswerte Träume bei mir eher vor, wenn ich weiß, dass demnächst etwas passieren wird. Es ist also eher so, dass wichtige Dinge sich in Träumen niederschlagen. Zumeist auf kuriose Weise.

5. Wer bekommt nun dieses Stöckle (3 Personen)?

Hm... ich weiß nicht recht, ob das einige Leute nicht vielleicht nervt. Darum biete ich es mal ganz unverbindlich
dem V
dem aiiiia und
der Tiffy
an. Falls jemand nicht mag, so sei er/sie von jedwedem schlechten Gewissen entbunden.

Montag, 7. März 2005

Frühjahrsputz

Wichtige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und ich merke immer öfter, dass ich mir sehr viele Gedanken dazu mache. Der März hat es in diesem Jahr wirklich in sich. In vielerlei Hinsicht steht ein Frühjahrsputz an.

Natürlich werde ich erstmal meine Behausung auf Vordermann bringen. Erstens ist das bitter nötig, zweitens bekomme ich gleich zweimal Besuch und möchte, dass die Gäste sich auch wohlfühlen.

Dann werden sich einige Dinge klären, die für den Rest meines Lebens von großer Bedeutung sind. Ich habe nicht immer die alleinige Kontrolle darüber, wie es weitergeht. Aber ich habe klare Vorstellungen davon, was passieren darf und was nicht.

Hoffentlich kriege ich das alles so geregelt, dass ich zu Beginn des Monats April ohne Altlasten in den Frühling starten kann. Wäre mir zu wünschen - ich hab's echt verdient.

Dienstag, 1. März 2005

Hautnah

Dieser Film ist eigenartig. Ich mag keine der vier armseligen Hauptpersonen. Am Ende dachte ich nur, dass es ihnen völlig recht geschieht. Lügen und Feigheit, wohin das Auge reicht.
Der Film taugt auch nicht als Beschreibung des realen Lebens - da geht es nämlich noch fieser zu.

Irgendwie ratlos und leicht angwidert...

Sonntag, 27. Februar 2005

Morgens um 7...

ist das Licht schon ein bischen wie Frühling.
Die Temperaturen noch nicht. Aber das Licht schon. Der Rest wird auch noch.

Freitag, 25. Februar 2005

Lohnt sich Liebe?

Folgende Konversation trug sich zu und machte mich nachdenklich:
"Es ist niemand da, in den zu verlieben sich lohnte." - "Muss sich verlieben denn lohnen?"

Spontan würde ich darauf mit ja anworten. Allerdings steht dann natürlich sofort die Frage im Raum, inwiefern man denn überhaupt Einfluss darauf hat. Auch hier spontan geantwortet: gar nicht!

Letzteres ist aber nicht wahr. Man kann sicher verhindern, sich zu verlieben, indem man sich verschließt und allen Gelegenheiten sofort aus dem Weg geht. Man entwickelt also eine Art Fluchtreflex. Sobald man merkt, dass sowas wie Interesse aufkommt, nimmt man die Beine in die Hand.

Wie ist es eigentlich andersherum? Kann man sich auch Hals über Kopf in jede noch so vage Gelegenheit stürzen und sich einreden, man sei verliebt? Ja, ich denke, das geht auch. Ich meine, viele Beispiele dafür zu kennen.

Wer jetzt behauptet, dass sich bei "wahrer Liebe" jede Mauer um ein Herz durchbrechen lässt, muss sich darüber klar sein, dass er ein hoffnungsloser Romantiker ist. Wer andererseits sagt, dass ein kleiner Selbstbetrug zu Beginn einer Liebschaft recht schnell auffällt und dazu führt, dass die Beziehung nicht lang hält, ist naiv. Ich denke, es gibt Paare, die zusammen sind, obwohl sie sich nie geliebt haben. Die hocken aus den verschiedensten Gründen beisammen. Und wenn sie eigentlich anständige Menschen sind, dann sieht das auch gar nicht mal schlecht aus. Man arrangiert sich eben.

Wie sollte man sich also sinnvollerweise verhalten?
Ich glaube, die beste Lösung ist, geduldig und aufmerksam zu sein. Es gibt ganz besondere Menschen da draußen, die einfach richtig gut zu einem passen und es wert sind, von ganzem Herzen geliebt zu werden. Da heißt es, aufmerksam sein und fair beurteilen. Und nicht nur darauf schauen, ob jemand nen süßen Hintern oder ähnliche Features hat. Sowas ist höchstens Ausschlusskriterium, niemals jedoch hinreichend FÜR eine Partnerschaft (ich rede hier nicht über nen ONS oder vergleichbares).

Es gibt natürlich viel mehr Menschen, die so einigermaßen zu einem passen (sofern man einigermaßen "normal" ist). Aber wozu soll man sich damit befassen? Man kann recht schnell erkennen, dass jemand in bestimmten wichtigen Bereichen einfach den eigenen Ansprüchen niemals genügen wird. Da ist es doch nur anständig, demjenigen nicht irgendwas vorzumachen (ja, man kann auch mit fremden Herzen sorgsam umgehen!).

Das alles meinte ich mit "Es ist niemand da, in den zu verlieben sich lohnte." Leider, wie ich gestehen muss. "Muss ich verlieben denn lohnen?" Vor diesem Hintergrund: Ja!

Ist man also der Meinung, dass es sich nicht lohnt, so sollte man die Finger davon lassen.
Wenn der andere ernsthaft seinen Traumpartner in einem sieht, ist eine Sache der Fairness. Wenn beide nur einfach nicht allein sein wollen, so ist es (Selbst-)Betrug. Beides nix für mich.

Hier kommen übrigens wieder die eigenen Motive ins Spiel. Man sollte sich sicher sein, dass man nicht aus Angst (vor Nähe oder vor'm Alleinsein) handelt. Damit wäre ein starkes Argument FÜR eine weitreichende Kenntnis der eigenen Motive genannt.

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